Businessplan

Errichtung einer Kindertagesstätte

Dannenbaumstr. 34 in Bochum

Bauvorhaben

Bauvorhaben für das Projekt Kindertagesstätte

an der Dannenbaumstraße 34 a, Bochum

Im Folgenden wird das Bauvorhaben für die geplante Kindertagesstätte an der Dannenbaumstraße in Bochum umfassend dargelegt. Diese Ausführungen beinhalten eine detaillierte Planung des Bauablaufs, die Konzeption der Einrichtung sowie die strategischen Entscheidungen hinsichtlich der Bauausführung und der rechtlichen Rahmenbedingungen.

Detaillierter Bauplan inklusive Zeit- und Kostenplanung

1. Zeitplanung

Die Ausführung des Bauprojekts der Kindertagesstätte erfordert eine präzise Zeitplanung, die alle Phasen von der Planung bis zur Fertigstellung berücksichtigt. Die Wartezeit auf die Baugenehmigung ist in dieser Planung ebenso integriert wie die einzelnen Bauphasen.

2. Genehmigungsphase

• Monate 1-3 nach Grundstückserwerb: Einreichung der Bauanträge und Abwarten der Baugenehmigung. Während dieser Zeit werden die finalen Baupläne verfeinert, Ausschreibungen vorbereitet und vorvertragliche Vereinbarungen mit Baufirmen getroffen.

Best Case Szenario für Baugenehmigung: Erhalt der Baugenehmigung nach 3 Monaten..

Worst Case Szenario für Baugenehmigung: Erhalt der Baugenehmigung nach 6 Monaten.

3. Best Case - Bauausführung:

Monat 4-6: Beginn der Erdarbeiten und Fundamentlegung unmittelbar nach Erteilung der Baugenehmigung. Parallel dazu erfolgt die Vorbereitung für den Rohbau.

Monat 7-9: Errichtung des Rohbaus inklusive aller tragenden Strukturen und des Daches.

Monat 10: Installation der Fenster und Außentüren, Beginn der Elektro- und Gas-Wasser-Installationen.

Monat 11: Innen- und Außenputzarbeiten, Estrichlegung und Beginn der Innenwände.

Monat 12: Fortführung der Innenausbauarbeiten mit dem Verlegen von Böden und Montage der abgehängten Decken.

Monat 13: Einsetzen der Innentüren und Fortsetzung der Feinarbeiten im Innenbereich.

Monat 14-15: Abschluss der Innenausbauarbeiten und Fertigstellung der Außenanlagen.

4. Worst Case - Bauausführung

Sollte die Baugenehmigung erst nach 6 Monaten erteilt werden, verschieben sich die Bauzeiten entsprechend:

Monate 7-9: nach Erteilung der Baugenehmigung: Beginn der Erdarbeiten und Fundamentlegung unmittelbar nach Erteilung der Baugenehmigung. Parallel dazu erfolgt die Vorbereitung für den Rohbau.

Monate 10-12: Errichtung des Rohbaus inklusive aller tragenden Strukturen und des Daches.

Monat 13: Installation der Fenster und Außentüren, Beginn der Elektro- und Gas-Wasser-Installationen.

Monat 14: Innen- und Außenputzarbeiten, Estrichlegung und Beginn der Innenwände.

Monat 15: Fortführung der Innenausbauarbeiten mit dem Verlegen von Böden und Montage der abgehängten Decken.

Monat 16: Einsetzen der Innentüren und Fortsetzung der Feinarbeiten im Innenbereich.

Monat 17-18: Abschluss der Innenausbauarbeiten und Fertigstellung der Außenanlagen.

5. Kostenplanung

Die Kostenaufstellung für das Bauprojekt setzt sich aus folgenden Positionen zusammen:

Kosten Projektübernahmen: 400.000 Euro

Grundstückserwerb und Nebenkosten: 748.650 Euro

Baukosten inklusive aller Gewerke: 1.688.016 Euro

Liquiditätsreserven / Zinsen: 250.000 Euro

Gesamtkosten (inkl. Reserven): 3.086.666 Euro

6. Zusammenfassung

Die detaillierte Zeit- und Kostenplanung bildet das Fundament für eine strukturierte und effiziente Durchführung des Bauvorhabens. Durch die Einbeziehung von Pufferzeiten für die Baugenehmigung und die Berücksichtigung unvorhersehbarer Ereignisse wird ein realistischer und umsetzbarer Zeitplan erstellt.

Die Kostenplanung ist konservativ angesetzt und trägt dazu bei, das finanzielle Risiko zu minimieren.

Ziel ist es, die Kindertagesstätte Dannenbaumstraße termingerecht und im Rahmen des festgelegten Budgets zu realisieren.

Beschreibung des Baukonzepts

Das Baukonzept der neuen Kindertagesstätte ist präzise auf die Bedürfnisse von Kindern und Personal abgestimmt. Die Einrichtung wird den modernsten pädagogischen Standards entsprechen und bietet eine optimale Lern- und Spielumgebung für insgesamt 95 Kinder.

Ansichten und Grundrisse

1. Aufteilung und Auslegung der KiTa

Zielgruppe und Kapazität:

Die KiTa wird 95 Betreuungsplätze anbieten, davon 20 für U3-Kinder (unter drei Jahre) und 75 für Ü3-Kinder (über drei Jahre).

Flächenaufteilung und Nutzungsbereiche

Grundfläche: Insgesamt 1.204,45 m²

Nutzfläche: 1.055,01 m², aufgeteilt in

Erdgeschoss: 430,71 m²

Obergeschoss: 431,71 m²

Staffelgeschoss: 192,59 m²

Spielfläche: Gesamt 1.018 m², unterteilt in

Außenbereich: 788 m²

Dachterrasse: 230 m²

Erdgeschoss - Bereich für U3-Kinder

Gruppenräume: Zwei Gruppenräume für je eine Kindergruppe inklusive Nebenräumen und Schlafräumen.

Sanitärbereich: Ein Kinder-WC-Raum mit fünf Toiletten, fünf Waschbecken inkl. einem barrierefreien WC.

Badezimmer: Ausgestattet mit einer bodengleichen Dusche, WC und Waschbecken.

Mensaraum mit Küche: Ein großzügiger Raum für die Gemeinschaftsverpflegung inklusive einer voll ausgestatteten Küche und

angrenzendem Vorratsraum.

Weitere Räumlichkeiten: Wickelraum, Büro für die Leitung, Technik-/Heizungsraum.

Eingangs- und Bewegungsbereich: Einladender Eingangsbereich, separates Treppenhaus mit Fahrstuhl und ein Spielflur.

Obergeschoss - Bereich für Ü3-Kinder

Gruppenräume: Zwei Gruppenräume mit zugehörigen Abstell- und Nebenräumen.

Sanitärbereich: Ein Kinder-WC-Raum mit fünf Toiletten, fünf Waschbecken inkl. einem barrierefreien WC.

Mehrzweck-Besprechungsraum mit einem Geräteraum.

Personalräume: Personalraum mit separaten Toiletten für Damen und Herren.

Fluchtwege: Zwei Fluchtbalkone zur Gewährleistung der Sicherheit.

Weitere Räumlichkeiten: Wickelraum, Treppenhaus mit Fahrstuhl und ein Spielflur.

Staffelgeschoss - Weitere Gruppenräume für Ü3-Kinder

Gruppenraum: Ein weiterer Gruppenraum mit Abstell- und Nebenraum.

Sanitärbereich: Ein Kinder-WC-Raum mit drei Toiletten und drei Waschbecken inkl. einem barrierefreien WC.

Personalraum: Zusätzlicher Raum für das Personal.

Außenbereich: Zugang zur spielbaren Dachterrasse.

Fluchtweg: Ein Fluchtbalkon zur Gewährleistung der Sicherheit.

Weitere Räumlichkeiten: Treppenhaus mit Fahrstuhl und ein Spielflur.

Die bemaßten Grundrisse und die detaillierte Nutzflächenberechnung sind im Anhang beigefügt und geben einen umfassenden Überblick über die geplanten Räumlichkeiten.

-> Download bemaßte Grundrisse, Ansichten und Nutzflächenberechnung

2. Nachhaltigkeits- und Energiekonzept nach KfW-55 Standard

Für das Bauvorhaben der Kindertagesstätte Dannenbaumstraße 34 a in Bochum wird eine Konstruktion gemäß dem KfW-Effizienzhaus 55 Standard angestrebt. Dieser Standard garantiert ein hohes Niveau an Energieeffizienz und trägt zur Reduzierung der Betriebskosten sowie zum Umweltschutz bei.

KfW-55 Standards:

Energieeffizienz: Der Energiebedarf der Kindertagesstätte wird 45% niedriger sein als die Vorgaben der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) es für Neubauten fordern.

Isolation: Hochwertige Dämmung der Gebäudehülle sowie der Einsatz von 3-fach verglasten Fenstern und thermisch getrennten Fensterrahmen sorgen für minimale Wärmeverluste.

Heiztechnik: Einsatz von effizienter Heiztechnologie, wie z.B. Wärmepumpen, kombiniert mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung.

Erneuerbare Energien: Integration von Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung und eventuell solarthermische Anlagen zur Unterstützung der Warmwasseraufbereitung.

Bauweise: Umsetzung einer luftdichten Bauweise, die systematisch überprüft wird (Blower-Door-Test).

3. Sicherheitskonzept für Kindertagesstätten

Das Sicherheitskonzept der Kindertagesstätte orientiert sich an den neuesten Standards und Vorschriften, um ein Höchstmaß an Sicherheit für die Kinder zu gewährleisten.

Standards und Richtlinien:

Allgemeine Sicherheitsstandards: Einhaltung der aktuellen DIN-Normen für den Bau und Betrieb von Kindertageseinrichtungen.

Brandschutz: Installation von Brandmeldeanlagen gemäß DIN 14675 und Bereitstellung von Fluchtwegen und Notausgängen nach DIN EN 1125.

Einbruchschutz: Sicherung der Fenster und Türen nach den Empfehlungen der Polizei und der DIN EN 1627 bis 1630.

Spielplatzsicherheit: Gestaltung der Spielbereiche nach DIN EN 1176, welche die Sicherheitsanforderungen für Spielplatzgeräte festlegt.

Sicherheitsbeleuchtungssysteme müssen den Normen DIN EN 50172, DIN EN 1838 und DIN V VDE V 0108-100 entsprechen.

Die Website sichere-kita.de bietet darüber hinaus eine Fülle an Informationen und Checklisten, um sicherzustellen, dass alle relevanten Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden. Von der sicheren Gestaltung der Räumlichkeiten bis hin zu Notfallplänen und regelmäßigen Sicherheitsunterweisungen des Personals wird alles umgesetzt, um den Schutz der Kinder zu gewährleisten.

4. Pädagogisches Raumkonzept

Das pädagogische Raumkonzept der neuen Kindertagesstätte wurde mit besonderer Sorgfalt entwickelt, um den Anforderungen einer modernen, kindgerechten Bildungs- und Betreuungseinrichtung gerecht zu werden. Die Räumlichkeiten sind so gestaltet, dass sie den Kindern vielfältige Möglichkeiten zum Spielen, Lernen und Entwickeln bieten.

Raumgestaltung und -nutzung:

Gruppenräume: Jede Kindergruppe verfügt über einen eigenen Gruppenraum, der multifunktional für verschiedene Aktivitäten genutzt werden kann. Abstellräume und Nebenräume unterstützen die pädagogische Arbeit durch zusätzlichen Stauraum für Lehr- und Lernmaterialien.

Schlafräume: Im Erdgeschoss gelegen, bieten sie den U3-Kindern einen ruhigen Rückzugsort für den Mittagsschlaf.

Mensaraum mit Küche: Hier können die Kinder gemeinsam Essen und soziale Interaktionen pflegen.

Spielflure: Diese bieten zusätzlichen Platz für Bewegung und Spiel in einer geschützten Innenraumumgebung.

Das Raumkonzept wurde vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) eingehend geprüft und hat in der "Inaussichtstellung der Betriebserlaubnis" besondere Anerkennung gefunden. Insbesondere die durchdachte Raumaufteilung und die Schaffung anregender Lernumgebungen wurden hervorgehoben.

-> Download der Inaussichtstellung der Betriebserlaubnis von der LWL

5. Barrierefreiheit

Die Einrichtung wird vollständig barrierefrei gestaltet, um allen Kindern und Besuchern gleichermaßen Zugang zu ermöglichen:

Sanitärbereiche: Barrierefreie WCs in jedem Geschoss und ein barrierefreies Badezimmer im Erdgeschoss sind nach neuesten Standards ausgestattet.

Zugänglichkeit: Breite Flure und ein Aufzug, der alle Geschosse vom Erdgeschoss bis zur Dachterrasse im Staffelgeschoss verbindet, gewährleisten eine optimale Erreichbarkeit.

Eingangsbereich: Der Eingang ist ebenerdig konzipiert und somit für Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen ohne Hindernisse zugänglich.

6. Akustikkonzept

Ein durchdachtes Akustikkonzept sorgt für eine angenehme Lern- und Spielatmosphäre:

Wandschalldämmung: Die Wände zwischen den Räumen und zum Flur werden mit Schalldämmmaterialien ausgestattet, um den Geräuschpegel niedrig zu halten.

Abgehängte Decken: Sie dienen nicht nur der Ästhetik, sondern verbessern auch die Raumakustik durch die Absorption von Schall.

Bodenbeläge: Strapazierfähige, schallschluckende Bodenbeläge in den Spiel- und Gruppenräumen reduzieren die Schallübertragung und erhöhen den Komfort.

Die Kombination dieser Maßnahmen führt zu einer Umgebung, die den akustischen Anforderungen einer Kindertagesstätte gerecht wird und eine angenehme Atmosphäre für Kinder und Personal schafft.

7. Ausstattungsmerkmale

Die Inneneinrichtung und Ausstattung der Kindertagesstätte sind entscheidend für eine anregende und funktionale Lernumgebung. Dabei werden die Spezifikationen und Anforderungen in enger Abstimmung mit dem zukünftigen Träger/Mieter der Einrichtung entwickelt.

• Inneneinrichtung und Möblierung: In Absprache mit dem Träger wird ein Konzept für die Möblierung und Innenausstattung entwickelt, das sowohl den pädagogischen Bedürfnissen als auch den Sicherheitsanforderungen entspricht. Dies umfasst unter anderem kindgerechte Möbel, Aufbewahrungslösungen und Ruhebereiche.

• Lehr- und Spielmaterialien: Die Auswahl der Lern- und Spielmaterialien wird gemeinsam mit dem Träger getroffen, um eine vielfältige und entwicklungsfördernde Umgebung zu gewährleisten. Diese Ausstattung wird vom Träger bereitgestellt oder in enger Abstimmung mit ihm ausgewählt.

Technische Ausstattung

Die technische Ausstattung der Kindertagesstätte folgt den gängigen Normen und gesetzlichen Anforderungen:

Beleuchtung: Es wird eine energiesparende und augenfreundliche Beleuchtung installiert, die eine angenehme Atmosphäre schafft und gleichzeitig den Anforderungen für Bildschirmarbeitsplätze genügt.

Sanitär- und Heizungssysteme:

• Heizungssysteme werden von einem Energieberater geplant und nach DIN-Normen für Energieeffizienz dimensioniert werden.

• Installation einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Pufferspeicher.

Lüftung: Eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung garantiert frische Luft ohne große Wärmeverluste.

Küchengeräte: Nach Rücksprache mit dem Träger werden die Küchengeräte gemäß den Hygienevorschriften und Energieeffizienzstandards ausgewählt und installiert.

8. Küchen- und Verpflegungskonzept

Für das Küchen- und Verpflegungskonzept ist der Träger der Kindertagesstätte verantwortlich. Dieser wird die Details zur Essenszubereitung, zur Lieferung von Mahlzeiten und zu diätetischen Anforderungen festlegen und implementieren.

9. Verkehrskonzept

Das Verkehrskonzept wird in Kooperation mit der Stadt Bochum entwickelt, um eine sichere Verkehrsführung und ausreichende Parkmöglichkeiten zu gewährleisten:

Geschwindigkeitsregelung: Es finden Gespräche mit der Stadt Bochum statt, um eine angemessene Geschwindigkeitsbegrenzung auf der angrenzenden Straße zu erreichen.

Parkplatzsituation: Die Planung der Parkplätze erfolgt in Absprache mit der Stadt. Hierbei wird besonders auf die Schaffung eines behindertengerechten Parkplatzes geachtet.

Haupteingang: Der Haupteingang der Kindertagesstätte wird auf der Rückseite des Gebäudes angelegt, um eine sichere Entfernung zur Straße und eine ruhigere Atmosphäre zu gewährleisten.

Die Ausgestaltung dieser Elemente wird sicherstellen, dass die Kindertagesstätte eine sichere, zugängliche und einladende Umgebung für Kinder, Eltern und Mitarbeiter bietet.

10. Integration in die Umgebung

Die Einbettung der Kindertagesstätte in die umgebende Infrastruktur und Gemeinschaft ist für die nachhaltige Entwicklung und das Wohlergehen der Kinder von großer Bedeutung. Dabei wird besonderer Wert auf die harmonische Integration in das soziale und ökologische Umfeld gelegt.

Ökologische Aspekte:

• Grüne Außenanlagen: Die Gestaltung der Außenbereiche wird naturnahe Elemente einbeziehen, um die Biodiversität zu fördern und den Kindern direkte Naturerfahrungen zu ermöglichen.

• Nachhaltiges Mobilitätskonzept: In Zusammenarbeit mit der Stadt Bochum wird ein Konzept entwickelt, das die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und das Zu-Fuß-Gehen fördert. Zusätzlich werden Fahrradstellplätze für Eltern und Personal geschaffen.

Städtebauliche Aspekte:

Architektur und Design: Die Architektur der Kindertagesstätte wird so gestaltet, dass sie sich harmonisch in das Stadtbild einfügt und gleichzeitig ein eigenständiges, einladendes Aussehen hat.

Barrierefreiheit: Die Zugänglichkeit wird nicht nur innerhalb des Gebäudes, sondern auch in der Verbindung mit der Umgebung berücksichtigt, sodass alle Wege und Übergänge barrierefrei gestaltet werden.

Die geplante Kindertagesstätte Dannenbaumstraße wird somit zu einem integralen Bestandteil des Stadtteils Bochum-Laer, der nicht nur die Bedürfnisse der Kinder und Familien erfüllt, sondern auch einen positiven Beitrag zum sozialen Zusammenhalt und zur ökologischen Vielfalt der Umgebung leistet.

Auswahl der Baufirma und Kostenvoranschläge

Im Rahmen des Bauvorhabens der Kindertagesstätte Dannenbaumstraße in Bochum legen wir großen Wert auf eine kostenbewusste und qualitativ hochwertige Umsetzung. Bereits jetzt liegt uns ein Angebot eines Bauunternehmens vor, das einen schlüsselfertigen Bau für Gesamtkosten in Höhe von 2.109.156 Euro inklusive Mehrwertsteuer anbietet. Dieses Angebot stellt eine solide Option dar, die wir in Betracht ziehen.

1. Grobangebot des Bauunternehmens

Das vorliegende Angebot deckt alle Aspekte des schlüsselfertigen Baus ab und wurde auf Basis unserer spezifischen Anforderungen kalkuliert.

Diese Option bietet den Vorteil einer zentralen Koordination und Verantwortung, was die Komplexität des Projektmanagements reduziert.

-> Download Angebot von Martec Immobilien GmbH

2. Eigene Netzwerkressourcen

• Parallel dazu nutzen wir unsere brancheninternen Kontakte und holen individuelle Angebote für einzelne Gewerke ein.

Unser Netzwerk an Handwerksfirmen und Baustoffhändlern ermöglicht es uns, attraktive Einkaufspreise zu erzielen und somit die Gesamtkosten möglicherweise weiter zu optimieren.

• Die Kombination aus Detailangeboten einzelner Gewerke und dem Gesamtangebot eines Bauunternehmens erlaubt uns eine flexible Anpassung der Bauplanung an die besten verfügbaren Ressourcen.

3. Auswahlkriterien

Erfahrung: Referenzprojekte und die Erfahrung der Firmen in der Errichtung vergleichbarer Einrichtungen werden sorgfältig geprüft.

Finanzielle Stabilität: Die wirtschaftliche Lage der potenziellen Baufirmen wird bewertet, um eine durchgehende finanzielle Sicherheit des Bauvorhabens zu gewährleisten.

Qualitätssicherung und Zertifizierungen: Relevant sind Zertifikate, die die Einhaltung von Qualitäts- und Umweltstandards belegen.

Kostenvoranschläge: Detaillierte Angebote werden eingeholt und mit dem vorliegenden Grobangebot verglichen.

Netzwerk und Einkaufspreise: Unser bestehendes Netzwerk und die Möglichkeit, Materialien zu günstigen Konditionen zu beziehen, fließen als entscheidender Vorteil in die Bewertung mit ein.

4. Bewertungsprozess

• Die eingehenden Angebote werden anhand einer Punktbewertung verglichen, die alle relevanten Faktoren wie Kosten, Qualität und Zuverlässigkeit berücksichtigt.

• Wir werden zudem die Flexibilität und das Engagement der Firmen beurteilen, um sicherzustellen, dass diese unsere Vision und die Werte unseres Projektes teilen.

5. Entscheidungsfindung

• Unsere endgültige Entscheidung wird auf einer fundierten Bewertung aller vorliegenden Angebote basieren, wobei wir das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anstreben.

• Wir beabsichtigen, eine Baufirma zu beauftragen, die sowohl in Bezug auf die wirtschaftlichen Aspekte als auch hinsichtlich der Realisierung unserer Qualitäts- und Nachhaltigkeitsansprüche überzeugt.

Das Ergebnis dieses sorgfältigen Auswahlprozesses wird eine Kindertagesstätte sein, die nicht nur wirtschaftlich rentabel ist, sondern auch höchsten Ansprüchen an Qualität und Langlebigkeit gerecht wird, zum Wohle der Kinder und der Gemeinschaft in Bochum-Laer.

5. Optimierung der Baukosten

Um die Wirtschaftlichkeit des Bauvorhabens sicherzustellen und eine hohe Kosteneffizienz zu gewährleisten, haben wir uns das Ziel gesetzt, die Baukosten pro Quadratmeter Nutzfläche auf maximal 1.600 Euro zu begrenzen. Diese Kostendeckelung wird durch strategische Planung und Nutzung unserer Branchenkontakte erreicht.

Kostendeckelung pro Quadratmeter:

Maximale Kosten pro m²: 1.600 Euro

Nutzfläche: 1.055,01 m²

Maximale Gesamtbaukosten: 1.055,01 m² x 1.600 Euro/m² = 1.688.016 Euro

Strategien zur Kosteneinsparung:

Vergleichende Angebotsanalyse: Wir werden die Angebote verschiedener Baufirmen und Einzelgewerke akribisch vergleichen, um sicherzustellen, dass wir die besten verfügbaren Preise erhalten.

Netzwerknutzung: Durch die Ausnutzung unseres umfangreichen Netzwerks zu Handwerksfirmen und Baustoffhändlern können wir Vorzugspreise für Baumaterialien und Dienstleistungen aushandeln.

Verhandlungen: Dank unserer Erfahrung in der Branche sind wir in der Lage, mit Lieferanten und Dienstleistern günstige Konditionen auszuhandeln, die zu einer Reduktion der Gesamtkosten beitragen.

Konsequente Kostenüberwachung:

Detaillierte Budgetplanung: Wir werden eine präzise und detaillierte Budgetierung vornehmen, die alle Aspekte des Bauprojekts umfasst.

Regelmäßiges Controlling: Während der gesamten Bauphase wird ein regelmäßiges Kostencontrolling durchgeführt, um Budgetüberschreitungen frühzeitig zu erkennen und entgegenzuwirken.

Flexible Planungsanpassung: Bei Bedarf werden Planungsanpassungen vorgenommen, um die Kosteneffizienz zu maximieren, ohne dabei Abstriche bei der Qualität oder den pädagogischen Anforderungen zu machen.

Abschließende Betrachtung:

Die Festlegung eines Kostenlimits von 1.688.016 Euro für den Bau der Kindertagesstätte dient als Leitlinie, um das Projekt im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten erfolgreich zu realisieren. Diese Kostenoptimierung ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie, um eine hohe Investitionsrendite sicherzustellen und gleichzeitig eine hochwertige Betreuungseinrichtung für Kinder in Bochum-Laer zu schaffen.

Genehmigungsverfahren und baurechtliche Voraussetzungen

Das Genehmigungsverfahren ist ein kritischer Bestandteil im Prozess der Errichtung einer Kindertagesstätte.

Es stellt sicher, dass das Bauvorhaben den rechtlichen Rahmenbedingungen entspricht und die Sicherheit sowie das Wohl der Kinder und des Personals gewährleistet sind.

1. Baugenehmigung

• Der Antrag auf Baugenehmigung ist eingereicht und befindet sich derzeit im Prüfungsprozess. Wir erwarten die Erteilung der Baugenehmigung innerhalb der nächsten 3 bis 6 Monate.

• Dieser Zeitrahmen basiert auf den üblichen Bearbeitungszeiten der zuständigen Behörden und unserer Erfahrung mit ähnlichen Projekten.

• In der Zwischenzeit setzen wir den Dialog mit den Behörden fort, um etwaige Rückfragen zeitnah zu klären und den Genehmigungsprozess zu beschleunigen.

2. Inaussichtstellung der Betriebserlaubnis durch die LWL

• Eine vorläufige Zusage in Form der Inaussichtstellung der Betriebserlaubnis durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) liegt bereits vor.

• Diese positive Rückmeldung ist ein deutliches Zeichen dafür, dass unser Konzept den Anforderungen des LWL entspricht und die Aussicht auf eine endgültige Betriebserlaubnis nach Fertigstellung des Baus sehr gut steht.

• Die in Aussicht gestellte Betriebserlaubnis bestätigt, dass unser Bauvorhaben hinsichtlich der pädagogischen und betrieblichen Anforderungen einer modernen Kindertagesstätte gut aufgestellt ist.

-> Download der Inaussichtstellung der Betriebserlaubnis von der LWL

3. Brandschutzkonzept

• Das Brandschutzkonzept wurde von spezialisierten Ingenieurbüros erarbeitet und liegt zur Bewertung vor.

• Es beinhaltet eine umfassende Planung der Brandschutzmaßnahmen, inklusive der Installation von Brandmeldern, Feuerlöschern, Notausgängen und Fluchtwegen gemäß den aktuellsten Sicherheitsstandards.

-> Download Brandschutzkonzept

4. Barrierefreiheit

• Die Bauplanung berücksichtigt Barrierefreiheit als einen zentralen Aspekt. Dies schließt barrierefreie Zugänge, Toiletten und Flure ein, um sicherzustellen, dass die Kindertagesstätte für alle Kinder und Eltern, unabhängig von ihren physischen Fähigkeiten, zugänglich ist.

• Ein Aufzug verbindet alle Etagen miteinander und gewährleistet, dass die Dachterrasse und alle Gruppenräume ohne Hindernisse erreicht werden können.

• Die Planung wurde in enger Abstimmung mit Experten für Barrierefreiheit entwickelt, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden.

5. Zusammenfassung

Die Einhaltung des Genehmigungsverfahrens und der baurechtlichen Voraussetzungen ist für unser Projekt von größter Bedeutung.

Wir arbeiten eng mit den zuständigen Behörden zusammen, um alle erforderlichen Genehmigungen zeitgerecht zu erhalten. Die frühzeitige Einbindung des LWL und die positive Rückmeldung in Form der in Aussicht gestellten Betriebserlaubnis sind entscheidend für die Fortführung unseres Projektes.

Das Brandschutzkonzept und die umgesetzten Maßnahmen zur Barrierefreiheit unterstreichen unser Engagement für Sicherheit und Zugänglichkeit.

Mit diesem fundierten Ansatz garantieren wir, dass die Kindertagesstätte Dannenbaumstraße den Kindern und Familien in Bochum-Laer als sichere und fördernde Umgebung dient.

Zusammenfassung

Das Bauvorhaben der Kindertagesstätte Dannenbaumstraße wurde mit einer klaren Vision für eine moderne und bedarfsgerechte Einrichtung entwickelt. Ein präziser Bauplan, eine durchdachte Kostenkalkulation und die Auswahl eines kompetenten Baupartners stellen sicher, dass das Projekt im vorgegebenen Zeitrahmen und Budget realisiert wird. Die umfassende Beachtung der baurechtlichen Voraussetzungen garantiert eine zügige Umsetzung ohne rechtliche Hindernisse. Mit diesem soliden Fundament ist das Bauvorhaben bestens aufgestellt, um sowohl die pädagogischen Bedürfnisse der Kinder als auch die wirtschaftlichen Erwartungen der Investoren zu erfüllen.

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